7 gute Gründe, warum ein Apfel pro Tag gut für dich ist !

Gut gegen Heißhunger

Der Pektin im Apfel unterstützt die Verdauung und senkt zugleich den Cholesterinspiegel. Die Ballaststoffe bewirken ein rasches Sättigungsgefühl. Heißhungerattacken lassen sich so leichter verhindern.
Am Morgen ist nach Untersuchungen des österreichischen Arztes Prof. Dr. Georg Jagic ein Apfel das leckerste Mittel gegen hohen Blutdruck. Der Grund: Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe schwemmen überschüssiges Wasser und Kochsalz aus jeden dem Organismus.
Ein Apfel am Abend sorgt für einen tiefen und guten Schlaf. Der Arzt Prof. Dr. Rupy, welcher dies in einer Studie nachgewiesen hat, nennt die Ursache für diesen Effekt: Die Frucht sorgt für eine gleichmäßige Verteilung des Blutzuckers in der Nacht.

Wie stärkt der Apfel das Immunsystem?

Ein Apfel enthält viele verschiedene Vitamine, wie z.B. Provitamin A (beta-Carotin), Vitamin B1, B2, B6, Vitamin E und Folsäure. Die Vitamine sind an vielen unterschiedlichen Funktionen im Körper beteiligt. Vor allem Vitamin B spielt eine wichtige Rolle bei der Stärkung unseres Immunsystems und für die Gesundheit der Muskulatur, Haut und Schleimhäute. Äpfel haben zwar keinen hohen Vitamin C-Gehalt wie z.B. Kiwi, Zitrusfrüchte und Erdbeeren, allerdings kann mit einem Apfel pro Tag bis zu 1/4 des täglichen Vitamin B Bedarfs gedeckt werden. Rote Apfel haben einen höheren Vitamin C Gehalt als grüne und sollten unbedingt mit der Schale gegessen werden. Da sich die Vitamine in der Schale oder direkt darunter befinden. Ein geschälter Apfel hat bis zu 75% weniger Vitamine.

Wie gesund sind Äpfel?

Ob grün, rot oder gelb: Äpfel sind ehr lecker und gesund. An dem Sprichwort „An apple a day keeps the doctor away“ ist etwas dran! Weil Äpfel enthalten reichlich Vitamine (Betakarotin, E, C, B1, B2, B6 und Folsäure), Mineralien, sowie wichtige Spurenelemente. In der Schale neben den Pflanzenstoffen, welche entzündungshemmend und blutzuckersenkend wirken, das sättigende Ballaststoff Pektin. Der regt auf sanfte Art die Verdauung an und senkt den Cholesterinspiegel. In der Zusammensetzung ihrer Inhaltsstoffe unterscheiden sich die Sorten, rot oder grün jedoch mitunter erheblich,  insbesondere beim Vitamin Gehalt.

Natürliches Heilmittel

Äpfel weißen einen hohen Vitamin C Gehalt. Der reichliche Genuss von Äpfeln kann deshalb grip Infekten vorbeugen. Auch bei hochen Fieber, Bronchitis und sogar bei Gicht wirkt sich der Apfel wohltuend auf den menschlichen Körper aus. Neueste Medizinische Forschungen haben ergeben, dass Personen, welche regelmäßig Obst und Gemüse zu nehmen, seltener an Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen leiden. Das Vitamin B sowie die zahlreichen Pflanzenfarbstoffe wie Flavonoide und Carotinoide schützen die Zellen und reduzieren Krebserkrankungen vor. Vor allem das Quercetin reduziert Zellschäden durch freie Radikale und senkt nachweislich das Darmkrebs-Risiko. So sind Äpfel bei vielen Krankheiten und Gesundheitsstörungen hilfreich und kann in aufwändigen Langzeittherapien, wie beispielsweise bei Nervenentzündungen und Arthrose, die notwendige Verabreichung von Medikamenten auf ein Minimum reduzieren oder sogar gänzlich ersetzen.

Was ist gesünder? Rot oder grün?

Rote Äpfel wirken auf die meisten Verbraucher wesentlich verlockender als grüne, instinktiv greifen wir damit auch zur gesünderen Sorte. Der Grund: Rote Äpfel enthalten meist deutlich mehr Vitamine. Ein Roter Apfel hat etwa bis zu 35 Milligramm Vitamin C pro 100 Gramm. Ein Apfel der grünen Sorte G. Smith enthält weniger als 1/3 dieser Menge.
In der roten Schale sind zudem besonders viele Radikalempfänger (Antioxidantien). Diese können krebserregende Stoffe neutralisieren.
Auch der für das Rot verantwortliche Farbstoff Anthocyan hält außerdem die Gefäße sehr gesund. Er macht freie Radikale, die bei oxidativem Stress entstehen und dadurch die Zellen vorzeitig altern lassen. Entscheidend für den Anthocyan-Gehalt ist allerdings auch der Reifegrad eines Apfels.Ebenfalls wichtig ist die Anbaumethode. Im Bio Apfel sind die Nährstoffe gewöhnlich ein wenig konzentrierter, da dieser in der Regel eine höhere Trockenmasse hat, also weniger Wasser. Der entscheidendere Nutz des ökologischen Anbaus ist aber der Verzicht auf chemisch-synthetische Pestizide.

Am besten Bio-Äpfel aus der Region
Ein Faktor ist das Herkunftsland. Ein langer Transportweg mit LKWs (ungeschützt) ist weder nachhaltig noch gut für den Apfel. Werden einige Äpfel aus dem Ausland importiert, werden diese entweder sehr früh geerntet und haben dadurch weniger Vitamine, oder die Früchte lagern zu lange, bis sie in den Geschäften landen und verlieren sie wieder. Der Apfel aus dem regionalen Anbau ist meist die beste Wahl für dich.
Reife Äpfel aus dem regionalen Anbau enthalten daher deutlich mehr Anthocyan als sehr früh geerntete Apfelsorten aus weit entfernten Anbauregionen, die gut gekühlt um die halbe Welt reisen, bevor sie Wochen später in den deutschen Handel kommen.

Apfel, ein Wunder der Natur

Einige ständige Verfügbarkeit zu garantieren und die Logistik überschaubar zu halten, bieten unsere Supermärkte nur eine begrenzte Anzahl an Apfelsorten an. Mit der Direktvermarktung ist es uns möglich immer wieder mit neuen Sorten zu experimentieren. Also können wir einerseits geänderten Geschmacksansprüchen gerecht werden und andererseits auch auf die sich verändernden klimatischen Bedingungen reagieren.
Vitamine wie Provitamin B, A-Vitamine und Vitamin C sowie sekundäre Pflanzenstoffe sitzen direkt in oder unter der Schale des Apfels, deswegen sollte das Obst unbedingt mit der Schale verzehrt werden. Ansonsten regen die Ballaststoffe Pektin und Cellulose, welche sich in der Schale befinden, die Verdauung an.
Die gesundheit Wirkung von Gemüse und Obst ist längst bewiesen. Der Apfel ist dabei sogar ein regionales Super Essen: In einer umfangreichen Forschungsarbeit hat das Max Rubner-Institut herausgefunden, dass der Verzehr von Äpfeln oder naturtrübem Apfelsaft dazu beiträgt, die Genschäden an den roten Blutkörperchen deutlich zu reduzieren – ein valider Hinweis auf krebsvorbeugendes Potenzial des Apfels.

Welche Inhaltsstoffe stecken in Äpfeln?

Der Apfel enthält leicht verdauliche Kohlenhydrate (Frucht- und Traubenzucker) und den Ballaststoff Pektin. Auch dieser ist sehr hilfreich bei bakteriellen Durchfallerkrankungen, bei denen der Körper durch den häufigen, meist dünnflüssigen Stuhl wichtige Mineralstoffe und Flüssigkeit verliert. Das Pektincium eines geriebenen Apfels kann im Darm aufquellen, die Flüssigkeit und die, von den Bakterien gebildeten, Giftstoffe binden und somit den dünnen Stuhl wieder eindicken. Viel Gehalt des Mineralstoffs Kalium trägt schließlich zum Ausgleich eines Mineralstoffverlustes bei.
Das Pektin birgt noch einen weiteren möglichen gesundheitlichen Gewinn: Es kann sich positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken. Die Pektine binden nämlich ebenfalls Gallensäuren und fördern Ausscheidung. Wegen diesem Grund muss der Körper vermehrt Cholesterin für die Nachbildung von Gallensäuren heranziehen, da diese aus Cholesterin hergestellt werden. Folglich kann der Cholesterinspiegel sinken.
Der Apfel ist nicht nur aufgrund seiner Inhaltsstoffe ein hervorragender Pausen-snack für Klein und Groß. Äpfel zählen mit 60 Kilokalorien pro 150 Gramm auch noch zu den energiearmen Lebensmitteln. Außerdem wirken die Ballaststoffe aus der Schale sättigend.

„AN APPLE A DAY KEEPS THE DOCTOR AWAY“